Samstag, 13. April 2013

Weil einfach einfach einfach ist – eigentlich

Samstag

Ich war Freitag unterwegs – beim Schweden um die Ecke. Ein bisschen mit einer Freundin den Start ins Wochenende genießen.
Ich bin auch sehr günstig wieder heraus gekommen!
Der Vorteil eines Schwedenbesuches ohne Mann ist, dass man viel Zeit zum gucken hat. Bei männlicher Begleitung bekomm ich immer ein schlechtes Gewissen. Nur beim Klamottenkaufen ist es noch schlimmer! Deswegen würde ich auch nie ein Wesen anderen Geschlechts dazu mitnehmen.
*grusel*
Ich möchte in diese Einkaufswelt ein bisschen versinken und brauche keine Person, die sich neben mir zu Tode langweilt. Schließlich mach ich das zur Entspannung und will mich nicht stressen. Es ist auch toll von einer Sache zu nächsten zu gehen und zu wissen: “Das brauche ich nicht. Wieder Geld gespart!”

Zum Schweden bin ich hauptsächlich gefahren, weil ich noch zwei Sachen im Bad brauchte. Einen Klorollenhalter und einen Duschregal (oder wie auch immer diese Dinger heißen).
Vorher hatte ich mir einen Halter im Internet ausgesucht und wollte ihn nun holen. Da ich ja diesen Tick habe und nichts an die Wand hängen will, wenn man bohren muss, habe ich mir einen Ständer ausgesucht.
Als ich dann vor dem Teil im RL stand, dachte ich nur so: “Ach du weh, ist der hässlich!”
Naja, was soll ich sagen: “Wieder Geld gespart!”

Nach dem ganzen Einkauf ging es dann weiter zum Gottesdienst. Eingeladen wurden wir zu einem Lobpreisgodi, der stellte sich aber schnell als Jugendgottesdienst heraus.
Man glaubt gar nicht, wie alt man sich fühlt, wenn lauter Teens und Jugendliche um einen herum hüpfen und man ist nicht der Jugendleiter.
Insgesamt fühlte ich mich doch etwas unterfordert von dem Gottesdienst. Dabei war die Botschaft herausfordernd und die Zeugnisse sehr gut.
Schnell ruft die Ambivalenz an, LinGe ist verwirrt. *tatütata*

Und weil ich nicht ganz bei der Sache war, hab ich eben die Zeit mit unsinnigen Dingen verbracht. Zum Beispiel mit dem “Einfach-Counter”
Es ist unglaublich, wie oft (vor allem junge) Christen das Wort “einfach” sagen! Und wenn man sich das Füllwort einmal angewöhnt hat, dann ist es sehr schwer es wieder los zu bekommen. *Lala. ein Lied davon sing*
Die guten, alten Füllwörter, was würden wir nur ohne “genau, übelst, okay, mhh, eigentlich und so weiter” machen?!
Wenn wir schon mal auf diesem Weg spazieren (haha, by the way), mein persönliches Hasswort in dieser Kategorie ist das Kassler “als”.
“Da bin ich als in den Park gegangen. Die hat mich als geärgert. Da gab es als Wackelpudding als Nachspeise.”
Ein ganz großes Arghhhhh!!!
Wenn ich irgendwann mal Amok laufen sollte in Kassel, dann liegt es als am als!!

Uhhhh, mir scheint die Sonne ins Gesicht!!!! :)
Was das damit zu tun hat? Nüx!

SDC12674

5 Kommentare:

  1. So ein Stück weit hast du auch recht.

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  2. Statistikfreund14 April, 2013 09:09

    irgendwie.


    GUTEN MORGEN!!!

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    1. Dir auch einen schönen guten Morgen!
      Sei lieb zu Frau Vorgarten, so lange sie noch Mundaua hat!

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    2. Statistikfreund14 April, 2013 23:27

      ich bin immer gut zu ihr.
      Sonst hätten wir uns nicht mehr.

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